Andreas Spörri

Andreas Spörri
geb. 1959
von Baden, CH

Gastdirigent
1997 - 1999
1994 - 1995

Andreas Spörri dirigierte Orchester wie das Orchester des Staatstheaters Kassel, Radiosinfonieorchester Basel, Orchester der Staatsoper Kaunas, Basel Sinfonietta, Philharmonia Wien, Sinfonieorchester Tiflis, Philharmonische Staatsorchester Halle, Sinfonieorchester Camerata Schweiz, Leipziger Symphonieorchester, Wiener Kammerorchester, Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz, Arpeggione Hohenems, Hermitage Symphony Orchestra-Camerata St. Petersburg, Wiener Opernball Orchester und Cairo Symphony Orchestra.

Er konzertierte mit international renommierten Interpreten wie Simon Estes, Marie Luise Neunecker, Alexander Masarski, Peter Lukas Graf, Jeremy Menuhin, Yvan Monighetti, Edward H. Tarr, Tanja Ariane Baumgartner, Veronica Jochum v. Moltke, Noemi Nadelmann, Mirijam Contzen, Thomas Demenga, Patrick Demenga, Martin Grubinger, Niklas Eklund, Elisabeth Flechl, Stefan Tönz, Eva Lind, Dimitri Ashkenazy und Chören wie Konzertchor Zürich, Ludus Vocalis Basel, Rustavi Chor Georgien, Rundfunkchor St. Petersburg, Opernchor Kairo, Regensburger Domspatzen und dem Wiener Staatsballett. 

 

Meine Gedanken über Musik

Schon früh interessierte mich die Verschiedenartigkeit von musikalischen Ausdrucksmöglichkeiten. Für mich sind Hochkultur und Volkskultur kein Widerspruch. Durch diese Erkenntnis habe ich eine besondere Offenheit erlangt. Ich erkenne in der Musik keine Gegensätze, sondern nur Beziehungen. Meine Erfahrungen als Orchesterdirigent in verschiedenen Ländern und verschiedenen Kulturen bestätigen diese Überzeugung.

Das Orchester ist für mich das farbigste Instrument, welches aufzeigt, was es heisst, als einzelner Instrumentalist im Zusammenspiel mit anderen sein Können in den Dienst der Musik zu stellen und dadurch das Werk entstehen zu lassen.

Meine Aufgabe als Dirigent sehe ich als Vermittler, die Notenschrift der Komponisten in Erlebnisse zu transferieren, und dies ist für mich die Faszination an diesem Beruf.

 Andreas Spörri